Über Uns

Wir machen Theater.

Viele Gesichter. Eine Leidenschaft. Seit über 50 Jahren.

Im Jahr 1969 wurde die bühne 69 von Werner Robock als Laienspielschar der ev. Gemeinde Kamp-Lintfort gegründet. In den Anfangsjahren bestand die Gruppe aus ca. 20 Schülern, Studenten und Berufstätigen im Alter zwischen 14 und 30 Jahren. Die ev. Kirche unterstützte das Unternehmen mit 500 DM im Jahr und stellte in der Christuskirche einen Clubraum zur Freizeitgestaltung zur Verfügung.

Mitte der 70er Jahre kam die große Krise: Lustlosigkeit breitete sich aus. Die Mitgliederzahl ging auf 10 Mitglieder zurück, die finanzielle Unterstützung wurde fast gleichzeitig gestrichen und der Clubraum wurde einer anderen Funktion zugeführt. Die verbliebenen Mitglieder machten in Eigenregie weiter.

Ein Neuanfang: Die bühne 69 nannte sich fortan „Amateurtheater bühne 69“. Bereits seit 1979 produziert die bühne 69 jährlich mindestens ein Theaterstück. Im Laufe der Jahre entwickelte sich nicht nur die Schauspielkunst, sondern auch die Requisite und der Kulissenaufbau wurden verfeinert.

1990 versuchte die bühne 69 etwas Neues: Kindertheater. Gleich mit dem ersten Stück „Der Räuber Hotzenplotz“ eroberte die bühne 69 die Herzen der kleinen und großen Zuschauer. Alle Vorstellungen waren ausverkauft. Daher ist das Kindertheater bei der bühne 69 nicht mehr wegzudenken.

Seit Anfang 1996 ist die bühne 69 Mitglied im Bund deutscher Amateurtheater e.V. Heute ist die bühne 69 ein überaus erfolgreiches Amateurtheater. Mit Akteuren quer durch fast alle Berufe und bis zu mehr als 7500 Zuschauern jährlich. Heute tragen turbulente Boulevardkomödien zum außergewöhnlichen Erfolg bei.

1997 wechselte die bühne 69 erstmals von der Aula der Pestalozzi-Schule mit ihren 250 Plätzen in die mehr als 700 Zuschauer fassende Stadthalle. Seit der Spielzeit 1998/99 ist die bühne 69 fester Bestandteil im Abonnementprogramm der Stadt Kamp-Lintfort. Geprobt wird wöchentlich, vor Aufführungen fast täglich – und das alles ehrenamtlich, versteht sich.

Theater – Das ist wie eine Sucht.

Impressionen